Oscar und Lilly folgten Baby- Kasimir auf Schritt und Tritt. Ich wußte nicht ob aus Neugier oder weil sie ihr Revier in Gefahr sahen, ich hatte keine Ahnung.
Die ersten spielerischen Annäherungen begannen dann nach 2 Tagen. Lilly tat sich dabei schwerer als Oscar, er war mutiger.

Aber Oscar hatte schon seine Gründe!
Er hangelte mit seiner Pfote nach Kasimir, der direkt vor dem Katzenklo saß. Kasi reagierte ziemlich schnell, er sprang ebenfalls in die Katzentoilette- und Oscar sprang wieder raus und wartet davor bis Kasimir sein Geschäft erledigt hatte.

Ich war mächtig stolz auf meinen Oscar.
So ging das mit allem was ein kleiner Kater lernen muß, bis er groß ist. Oscar adoptierte Kasimir und zeigte ihm die Welt aus der Sicht eines Katers.

Er zeiget ihm dass man alles zukratzt wenn man aufs Klo gegangen ist, (dafür ging er gleich nach Kasi hinein und kratzte Kasis Häufchen zu, und Kasi hat zugeschaut) er zeigte ihm wie man eine Beute fängt, er hat Kasi geputzt und gesäubert.

Ich empfinde für meine Tiere eine unendlich große Liebe, weil sie mir mehr zurückgeben als ich ihnen geben kann.

Es ging mir an einem Tag mal nicht so gut mir war übel und ich hatte Fieber. Ich habe mich aufs Sofa gelegt und hatte das Bedürfnis dass irgendwer sich zu mir setzt und bei mir ist.
Ich rief in Gedanken meinen Oscar - und Oscar kam, es dauerte keine zwei Minuten und Oscar sprang zu mir, leckte mein Gesicht und meine Hände ab und kuschelte sich an mich.

Oscar und Kasimir

Ich war begeistert, dass ich mit meiner Gedankenkraft meinen Kater zu mir rufen konnte.
Ich bestellte mir in den folgenden Tagen ein Buch von Susanne Hühn “ Katzen- Geflüster”.

Wer mit seinen Katzen noch enger verbunden sein möchte sollte dieses tolle Buch lesen, das kann ich jedem ans Herz legen.
Susanne Hühn schreibt so toll in diesem Buch dass es eine Freude ist darin zu lesen.
 

Ich habe mich nach ihren Ratschlägen mit meiner Katze verbunden. Zuerst mit meiner süßen Lilly, Oscar ist ausgebüxt, dem war das zu viel Energie. Lilly hat es genießerisch angenommen was ich ihr gegeben habe.
Ich habe ihr - nachdem ich mich mit ihr verbunden habe - mental schöne Bilder gegeben, von Wiesen und vom Garten wie sie dort rumtollt und nach einem Schmetterling hascht, wie sie mit Oscar und Kasimir spielt und wie sie sich in der Sonne räkelt.
Meine Hände haben auf ihrem Fell gekribbelt und wurden ganz warm- es war soooo schön!

Mittlerweile kann ich auch auf Oscar seinen kleinen Körper meine Hände legen und ihm Energie und Bilder schenken, er genießt es und macht sich ganz lang dabei.

Und geht es einem meiner Tiere mal nicht so gut, verbinde ich mich mit ihm und frage es was ich tun kann damit es ihm wieder gut geht.
Meist bekomme ich auch eine klare Antwort, was mich dann auch freut. Oscar hatte mir in Gedanken eine Bachblüte mitgeteilt, die ich mischen sollte, und die ihm gut tun sollte, hat auch wunderbar geholfen.

Mitlerweile kann ich mich auch mit anderen Tieren verbinden, und ich bin selbst ganz begeistert, wie die Tiere mit mir reden.

Was meinen Kasimir angeht, er ist ein supersauberes Katerchen geworden. Er folgt mir auf Schritt und Tritt, kuschelt mit allen und ist sehr freundlich.
Er wartet jeden Morgen vor der Schlafzimmertür bis wir raus kommen, als würde er die ganze Nacht dort wachen und auf uns aufpassen.